Aktuelles aus dem VJE


29.10.2021

Neue Risiken für das Niederwild

Das Niederwild in Deutschland muss in absehbarer Zeit dem Druck durch einen weiteren Zuwanderer aushalten. Erobern bisher schon Waschbär und Marderhund zusätzlich Revier für Revier in Deutschland, so ist nunmehr auch erstmalig nachgewiesen, dass der Goldschakal sich in Deutschland vermehrt. Aus Südosteuropa eingewandert, hat diese zu den Wildhunden gehörende Raubtierart sich damit auf den Weg aufgemacht, auch das nord-westliche Europa zu erobern.  Bei einem Durchschnittsgewicht von 15 kg stellt der Goldschakal für das Niederwild, aber auch etwa für Kitze eine erhebliche Bedrohung dar.

(von Jürgen Reh)


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