In den kommenden Wochen werden in einer Anzahl von Niederwildrevieren 22 sog. Krefelder Fuchsfallen ausgeliefert. Diese vom VJE getragene Aktion soll das erforderliche intensive Prädatorenmanagement unterstützen. Gerade für Bodenbrüter und die Kleintierfauna erweist sich die viel zu geringe jagdliche Regulierung von Füchsen, Waschbären, Mardern etc. als schwerwiegendes Problem, weshalb nicht zuletzt auch in Naturschutzgebieten aus Gründen des Artenschutzes ein Prädatorenmanagement vielfach erfolgt. Insbesondere aber für jagdbare Arten kann ein intensives Prädatorenmanagement große Vorteile bieten. Bei den Revieren handelt es sich um einen Teilnehmerkreis, der bereits im Projekt "Hegebeauftragter" mitmacht. Die verwendeten Fallen entsprechen in jeglicher Hinsicht den aktuellen Vorgaben des derzeit noch geltenden ökologischen Jagdgesetzes. Es kommen Lebendfangfallen zum Einsatz und ein Überwachung erfolgt rund um die Uhr durch elektronische Fangmelder mit Telefonverbindung.